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Karl Kraus Preis

21. Februar 2019

Die Gesellschaften für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation von Deutschland, Österreichs und der Schweiz vergeben jährlich gemeinsam den Nachwuchsförderpreis für junge Studienabsolventen (Bachelor/Master/Diplom). Adrian Meyer wurde am 21.02.2019 im Rahmen der Dreiländertagung in Wien mit dem Karl Kraus Preis 2019 für das Projekt „Wildtier-Monitoring mit UAVs  – Künstliche Intelligenz zur automatisierten Detektion von Infrarot-Signaturen“ ausgezeichnet (2. Platz, dotiert mit 1’000,- €).

 2. Preis Adrian Ferdinand Meyer (2019) Wildtier-Monitoring mit UAVs - Künstliche Intelligenz zur automatisierten Detektion von Infrarot-Signaturen. Fachhochschule Nordwestschweiz. Betreuer: Prof. Dr. Jordan und Dipl. Geogr. Natalie Lack


SNF Bilderwettbewerb

10. Mai 2019

Ein Falschfarben-Infrarotmosaik aus dem Projekt wurde vom Schweizer Nationalfonds im Wettbewerb für wissenschaftliche Bilder ausgezeichnet.

The Hidden Forest – Auszeichnung in der Kategorie „Das Forschungsobjekt“
Adrian Meyer (wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachhochschule Nordwestschweiz – FHNW)

Beschreibung: Diese Bildkarte mit Falschfarben basiert auf Daten, die von einem Multispektralsensor, der auf einer Drohne befestigt war, während Flügen über dem südlichen Schwarzwald in der Nähe von Bad Säckingen (nördlich von Basel) gesammelt wurden. Die Verwendung von nahinfrarotem Licht macht den metabolischen Zustand von Pflanzen durch sich verändernde Reflexionsmuster sichtbar. Diese versteckte Information ist für das menschliche Auge nur dank der Wissenschaft und dem Einsatz modernster Technologie erkennbar. Die komplexe Spektralfarbkodierung kann durch künstliche Intelligenz analysiert werden, um zu bestimmen, wo sich sehr wahrscheinlich Populationen von wilden Tieren aufhalten.

Kommentar der Jury: Dieses Bild, das auf den ersten Blick einfach schön aussieht, zeigt auf, wie die Wissenschaft neue Wege findet, um den veränderten Stoffwechsel von Pflanzen und Bäumen abzubilden. Im Gegensatz zu den farblich oft unauffälligen Kodierungen solcher Darstellungen werden in diesem Bild starke und kontrastierende Farben verwendet, wodurch ein leuchtendes und gleichzeitig verwirrendes Bild naturwissenschaftlicher Arbeit entsteht. Durch die äussere Umrandung kommt ein rätselhaftes Element dazu, dass es uns ermöglicht, eine faszinierende Vogelperspektive von einem Phänomen einzunehmen, das für das menschliche Auge normalerweise unsichtbar ist.

CC BY-NC-ND 2.0

 


Forschungsmagazin Horizonte

6. Juni 2019

In einem Feature des Schweizer Forschungsmagazins Horizonte erschien das bereits vom Schweizer Nationalfonds ausgezeichnete Multispektralmosaik online, sowie in der gedruckten Ausgabe am 6. Juni 2019. Der Begleittext wurde von Daniel Saraga verfasst.

Schillernder Wald


5. Juni 2019


6. September 2018